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Seitdem Europa entschieden hat, mehr Menschen in Arbeit zu bringen und als Voraussetzung dafür eine flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung anzubieten, gewinnt Interprofessionalität als Serviceansatz für sämtliche Akteure im Bereich der integrativen und modernen Kinderbetreuung immer mehr an Bedeutung. Die aktuelle und zunehmende Komplexität der Betreuung, Beratung und Bildung von Kindern zeigt längst den dringenden Bedarf für solche Qualifizierungsnotwendigkeiten auf.

Familienzentren in Nordrhein-Westfalen agieren beispielsweise seit 2007 als Knotenpunkte sozialräumlicher Gestaltungsprozesse mit zahlreichen Partnern. Neben vielfältigen Chancen für Kinder und Familien, wie auch für die Leistungserbringer selbst, sind damit auch für die beteiligten Fachleute veränderte Anforderungen im Bereich der Koordination und Kooperation verbunden. Ein systematisches Modell zur bedarfsgerechten, intelligenten Gestaltung und Nutzung entsprechender Expertennetzwerke galt es somit zu implementieren.
























Das INPRO-Konsortium hat daher von 2010 bis 2012 als transnationales Innovationstransfer- und Berufsbildungsprojekt spezifische Lerninhalte und –methoden für das Training von Interprofessionalität in der Kinderbetreuung sowohl in der Aus- und Weiterbildung für Fachkräfte entwickelt.

Diese wurden zuvor in Deutschland, Luxemburg, Österreich, Polen und im Vereinigten Königreich erprobt, im nächsten Schritt in einem intensivem Konsultationsprozess optimiert und schließlich konsolidiert.

Bildungsrelevanten Akteure vor Ort können nun mit den entwickelten innovativen lernfeldorientierten Qualifizierungsmodulen geschult werden, um komplexe interprofessionelle Expertennetzwerk zu bilden, zu pflegen und kompetent zu steuern.

INPRO wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.